XCeLL Factor™ TGF-β3 ist ein rekombinanter humaner Transforming Growth Factor Beta-3, der in flüssiger Form geliefert wird, um die zelluläre Differenzierung, die Ablagerung der extrazellulären Matrix und die Gewebeorganisation in definierten Kultursystemen zu unterstützen. Er spielt eine Schlüsselrolle in der Myogenese und der Regulation von Fibroblasten, was ihn für die Forschung an kultiviertem Fleisch relevant macht, bei der eine kontrollierte Differenzierung für die Muskelentwicklung und die Bildung strukturierter Gewebe erforderlich ist. Seine Aktivität hilft, das Schicksal der Zellen in Prozessen zu lenken, bei denen Serumkomponenten entfernt werden müssen, um reproduzierbare und chemisch definierte Bedingungen zu erreichen.
Das Protein wird unter Verwendung eines humanen Expressionssystems produziert und mit hoher Homogenität und niedrigen Endotoxinwerten gereinigt. Dieser Ansatz bewahrt die strukturelle Konformation und die Signalfunktion, die für eine konsistente Leistung über gängige Säugetierzelltypen, einschließlich Fibroblasten und Myozyten, erforderlich sind.Die definierte, tierfreie Zusammensetzung reduziert die Variabilität zwischen Chargen und stimmt mit Medienentwicklungsstrategien überein, die für zukünftige regulatorische Bewertungen oder Hochskalierungen vorgesehen sind.
XCeLL Factor™ TGF-β3 wird als gebrauchsfertige Flüssiglösung geliefert, deren Löslichkeit in verdünnten sauren Puffern wie 4 mM HCl oder 10 mM Zitronensäure bestätigt wurde, wenn Trägerproteine enthalten sind. Das Format unterstützt die stabile Lagerung bei niedrigen Temperaturen und die einfache Integration in Basismedien, Ergänzungsmischungen oder Differenzierungsprotokolle. Sein vorhersehbares Aktivitätsprofil ermöglicht eine präzise Dosierung in Arbeitsabläufen, bei denen eine feine Kontrolle über das Zellverhalten erforderlich ist.
Dieser Wachstumsfaktor eignet sich für F&E und die Optimierung in frühen Phasen in der kultivierten Fleischproduktion, im Tissue Engineering und in fortgeschrittenen Zellkulturanwendungen, bei denen definierte Signalinputs für Reproduzierbarkeit und gewebespezifische Ergebnisse entscheidend sind.